Die TANZwerkstatt wird betrieben von Golde Grunske.
Golde Grunske (geb. Israel) wurde 1975 in Leipzig geboren und wuchs in Leipzig und Neuenhagen b. Berlin auf.
Nach einem Studium an der Humboldt-Universität Berlin, machte sie 1999 einen Abschluß zur „Dipl. Bibliothekarin für Wissenschaftliche Bibliotheken“.
Von 1999 bis 2003 absolvierte sie eine Tanzausbildung an der „Etage – Schule für die Darstellenden Künste e.V.“ in Berlin, mit dem Abschluß „Bühnentänzerin“.
Seit 2003 arbeitet sie als freiberufliche Tänzerin und Choreografin in Cottbus und unterrichtet in Kreativem Kindertanz und Modernem Tanz für Jugendliche und Erwachsene.
Als Mutter von drei Kindern beginnt sie im September 2006 ein Aufbaustudium an der „Palucca-Schule Dresden – Hochschule für Tanz“ im Ergänzungsstudiengang Choreografie und macht im Juli 2008 den Abschluß „Dipl. Choreografin“.
Sie wirkt im April 2007 mit bei der „Dresdner Tanzwoche“ (Festspielhaus Hellerau) als Tänzerin und Choreografin in der Choreografie „Heaven“, für 1 Tänzer und 1 Tänzerin;
im November 2007 beim „Dresdner Tanzherbst“ (Deutsches Hygienemuseum) mit der Choreografie „Wasserfrucht“, für drei Tänzerinnen (Ch.: G. Grunske).
Im Juni 2008 findet die Uraufführung der Choreografie „Schocktherapie“ für fünf Tänzerinnen (Ch.: G. Grunske) im Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus und in „semper kleine szene“ in Dresden statt.
Im Juni 2009 findet die Uraufführung der Produktion „Tanzperformance „danach“ (für vier Tänzerinnen; Ch.: G. Grunske) im Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus statt.
Am 01.09.2009 Eröffnung der „TANZwerkstatt“ (eigene Proben- und Unterrichtsräume) in Cottbus.
21.3.10, Uraufführung der aktuellen Produktion „Rotkäppchen – ein Tanztheater für Kinder ab 5 Jahre“ im Piccolo Theater Cottbus
Februar 2010, Beginn der Veranstaltungsreihe „TANZgold“ in Cottbus
November 2010, Uraufführung „zwischenRäumen“ (für Musiker und Tänzer), dkw Cottbus
Juni 2011, Verleihung des Friedenspreises „Friedenstaube Frere Roger“ anlässlich der Aufführung von „Schocktherapie“ in Dresden
Juli 2011 bis Februar 2012 Schaffenspause wegen Geburt des vierten Kindes
April 2012 bis Juni 2013 Tätigkeit an der Hochschule Lausitz als Dozentin für Bewegungslehre
1.5.12, Bezug neuer TANZwerkstatt-Räume: Karl-Liebknecht-Str.47b, 03046 Cottbus
16.11.12, Uraufführung „Körperbilder“ (für 4 Tänzerinnen) , dkw Cottbus
19.12.12 Aufführung der Ergebnisse des Tanzprojekts der Evang. Grundschule Cottbus „Toleranz im Alltag“ im Gladhouse Cottbus, gefördert mit Mitteln des Bundes und der Stadt Cottbus
18.1.13 Verleihung des Brandenburgischen Kunst-Förderpreises 2013 für Darstellende Kunst
April 2013, Urauffühung „dreizehn“, eine Choreografie von G. Grunske und „Hüftgold“, Piccolo Theater Cottbus und Theaterhaus Rudi, Dresden
Mai 2013, Teilnahme an der Tanzplattform Sachsen in Dresden mit „Köperbilder“
März 2014, Uraufführung „Zwischenräumen II“ und „Ohne Worte“
April 2014, Uraufführung „Sinne“, eine Choreografie von G. Grunske und „Hüftgold“, Piccolo Theater Cottbus
Mai 2014 Uraufführung „Rikki Tikki Tavi“, eine Choreografie für Kinder, Piccolo Theater Cottbus
Juni 2014, Teilnahme am Internationalen Theaterfestival in Sibiu, Rumänien
Oktober 2014, Uraufführung „Häuten“, eine Choreografie für 2 Tänzerinnen
Juni 2015, Uraufführung von „ankommen…“, eine Choreografie für 5 Tänzer und eine Musikerin, (Aufführungen in: Kulturfabrik Hoyerswerda, Piccolo Theater Cottbus, Kulturfabrik Guben, Horno bei Forst, BTU Cottbus, Theaterhaus Rudi Dresden)
November 2015, Jury Mitglied beim Cottbuser Toleranzpreis (vergeben durch Cottbuser Aufbruch)
November 2015, Uraufführung „ein Leben lang!“, eine Choreografie von G. Gurnske und „Hüftgold“, Piccolo Theater Cottbus (weitere Auff. in Zwickau)
April 2016, Tanzperformance zur Erinnerung an das ehemal. Durchgangsheim Alt-Stralau, Berlin (ein Duett mit live Perkussion)
Mai 2016, Uraufführung „alle zusammen?“, Choreografie von G. Grunske und A. Sohn mit Jugendlichen der Tanzwerkstatt, Piccolo Theater Cottbus
Oktober 2016, UA „mit dir“ von G. Grunske, Tanzwerkstatt Cottbus
2017, UA „Wege“, eine Choreografie von G. Grunske, I. Avakoumidis und „Hüftgold“
2017, UA „Sara – sechs Stolpersteine“, ein literarisches Tanzprojekt von Tanzwerkstatt und Literaturwerkstatt Cottbus am Schlosskirchplatz Cottbus
2017, Verleihung des Cotbusser Toleranzpreises (2. Platz) für das Stück „SARA“
2017, UA „zwischen uns?“ von G. Grunske
2018, UA „Räume“, eine Choreografie von „Hüftgold“ und Golde Grunske
2018, UA „Schön-Schöner-am Schönsten?“, eine Choreografie von Jugendlichen der Tanzwerkstatt
2019, UA „Emmy Destinn -Sturm und Ruhe“, eine Kooperation von tanzkompanie golde g., ProArt Company und Piccolo Theater Cottbus,
2019, UA „In Zeiten wie diesen…“ eine Choreografie für 5 Tänzer*innen und 2 Musiker,
2020, UA „Zur Eingewöhung: Einzelhaft“ eine Choreografie für 4 Tänzer*innen und 1 Musiker,
Oktober 2020 UA von „keep distance!“ im Brandenburgischen Kunstmuseum für moderne Kunst, dkw Cottbus, im Rahmen des Stipendienprogramms der Kulturstiftung des Bundes „Reload. Stipendien für Freie Gruppen“)
Oktober 2021 UA con.takt.los
Seit Dezember 2020 Kooperationspartnerin im Projekt „DiR- Dance in Residence Brandenburg“, einem Koop.projekt mit „fabrik Potsdam“
September 2022 UA „Klänge der Lausitz„
Dezember 2022 UA „Homeland?“
Seit 2018 im Vorstand von „ars momento – Verein zur Förderung des Zeitgenössischen Tanzes in Cottbus e.V.“
Seit 2024 im Vorstand der „Tanzinitiative Brandenburg e.V. in Gründung“
Foto: Christiane Schleifenbaum
Rezensionen:
Artikel zur Person Golde Grunske von Astrid Priebs-Tröger vom 9.6.2022
Artikel von Claudia Arndt vom 5.4.2022